Samstag 31.10. Pruggern, Tore: Schwarz, Gruber, Trinker; Wolfgang Marl.
Nach einer Siegesserie von 5 Dreipunktern in Folge musste sich der FCA gestern wieder einmal geschlagen geben. Die alte Fußballerweisheit, dass man Tore, die man nicht schiesst, selber bekommt, hat sich gestern voll bewahrheitet. Der FCA hätte mit einem Blitzstart nach 20 Sekunden durch Klaus Mayerl in Führung gehen können/ müssen, statt dessen fing sich unsere Mannschaft nach 6 Minuten durch einen blitzsauberen Konter das 0-1 ein. Danach entwickelte sich ein schnelles, offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, die größte Chance hatte der SVP durch einen Elfmeter, welchen unsere Numme 1 Michi Stögner aber parieren konnte.
Unmittelbar nach dem Seitenwechsel dann ein ebenfalls regelgerechter Elfmeter, diesmal für den FCA, auch in diesem Duell blieb der Torhüter mit einer Glanzparade Sieger, weiterhin 1-0. In Minute 65 dann der Ausgleich für den FCA, eine Weitschuss von Wolfi Marl schlug im Tor der Pruggerer ein, die passives Abseits reklamierten, das Tor wurde aber gegeben. Der Ausgleich war der Startschuss für eine tolle letzte halbe Stunde, in der beide Mannschaften mit offenem Visier die Entscheidung suchten, die klareren Chancen hatte der FCA, einmal rettete die Latte für die Heimischen, ein anderes Mal wehrte der Torhüter der Pruggerer eine Pomberger Bombe mit überragendem Reflex ab.
Die Entscheidung fiel dann in den Schlussminuten, in Minute 89 war der FCA ganz aufgerückt, ein weiter Pass auf Gruber, der unserem Michi Stögner den Ball noch aus den Händen spitzelte und zur umjubelten Führung für Pruggern traf. In der Nachspielzeit war dann Goalie Stögner bei einem Eckball mit nach vorne gegangen, der Konter 2 gegen 1 gegen Phil Wimmer brachte die endgültige Entscheidung.
Fazit: Wer mehr Tore erzielt, gewinnt Fußballspiele, die Pruggerer nutzten ihre Chancen einfach besser und haben somit verdient gewonnen. Wenn man bedenkt, dass wir heuer auch einige Partien knapp und in letzter Minute gewonnen haben, muss man diese Niederlage einfach akzeptieren und trotzdem auf die bisherige überreagende Saison stolz sein. Wann und wie diese weitergeht, steht sowieso in den Sternen.
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