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FC VIVAMAYR Ausseerland - SV Lassing 2:4 (2:0). Tore: Armin Schupfer (23.), Alexander Pomberger (41); Julian Pachler (53., 87., Elfmeter), Andre Grill (76.), Thomas Lemmerer (77.).


Das Spiel der zwei komplett konträren Halbzeiten. Von Beginn weg trat der FCA auf, wie wenn wir Zweiter wären und Lassing im hinteren Teil der Tabelle. Rollende Angeiffe, eine Chance nach der anderen und folgerichtig die mehr als verdiente 2-0 Führung nach Treffern von Kapitän Armin Schupfer und Ali Pomberger. Kurz vor der Halbzeit fasste David Tadic innerhalb von 3 Minuten die gelbe und die gelb rote Karte aus, damit ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kam der FCA mit 10 gegen 11 völlig unter die Räder, wirkte wie das Kaninchen vor der Schlange und kassierte gleich 4 Gegentreffer. Damit bleibt trotz sehr guter erster Halbzeit wieder eine Pleite zu verbuchen, was angesichts des super Beginns völlig unnötig war.


Nächsten Freitag bei Rapid Kapfenberg haben wir die nächste Gelegenheit uns zu rehabilitieren. Momentan ist es nicht einfach, es läuft irgendwie immer irgend etwas gegen uns, aber es kommen hundertprozentig wieder bessere Zeiten. At the end of a storm, there's a golden sky.




FC VIVAMAYR Ausseerland Juniors – SV St. Martin/Gr. 4:2 (0:2). Tore: David Otter (4); Kevin Klettner, Stefan Radlingmaier. Im malerischen VIVAMAYR-Seestadion übernahmen die Gäste vor der Pause das Kommando. Zur Belohnung gab es zwei Tore und einer klare Führung. Nach der Pause sollte sich vorerst nichts ändern. Ganz im Gegenteil, nach der gelb-roten Karte für Kilian Posch in Minute 65 schien nichts für die Juniors zu laufen. Doch letztendlich machte unsere Fußballgott David "Dave" Otter wie so oft alles wieder gut. Er traf zwischen 67. und 83. Minute vier Mal und ließ ratlose Ennstaler Kicker am Altausseer Platz zurück. Stark! Bravo Dave, bravo Juniors! Nach dem Sieg von Tauplitz im Hinterberg-Derby gegen den ASV II sind wir nun wieder Tabellendritter!




TUS Admont – FC VIVAMAYR Ausseerland 4:1 (3:1). Tore: Dario Biljesko (5.), Tobias Nachbagauer (23.), Philipp-Curd Semlitsch (29.), Ahmedin Hujdur (63.); Christian Gamsjäger (44.). Ein Satz mit x, das war heute leider nix. Wenn wir in den letzten Wochen noch mit viel Pech an unserer eigenen Chancenverwertung gescheitert sind, so war es im heutigen Auswärtsspiel in Admont einfach klipp und klar zu wenig.


Durch Sperren, Verletzungen, berufliche Abwesenheiten auf das heftigste gebeutelt, musste der FCA heute quasi mit dem letzten Aufgebot anreisen, was aber keine Ausrede sein darf und soll. Mit dem ersten Torschuss gingen die Admonter bereits nach 5 Minuten aus einem Freistoß in Führung, leider war die Mauer schlecht postiert und der Schuss damit unhaltbar, auch in der Folge fand das Mulej-Team nicht ins Spiel, machte sich durch einfache Ballverluste das Leben selber schwer und es den Gesäusekickern viel zu einfach, sich ein ums andere mal durch unsere Reihen zu kombinieren. Trotzdem hätte Ali Pomberger mit einem Kunstschuss, einem Heber von der Mittellinie, der ganz knapp das Tor verfehlte , beinahe den Ausgleich erzielt. Anstatt dessen gelang den Hausherren Treffer Nummer 2 und 3, beide Male machten wir es ihnen viel zu einfach, wenn auch beide Tore schön herausgespielt waren. Kurz vor der Halbzeit wurde Christian Gamsjäger gut in Szene gesetzt, blieb trotz 2 Foulversuchen auf den Beinen und erzielte das 1-3, mit dem es auch in die Kabinen ging.


Nach dem Seitenwechsel hatte Jonas Kogler die große Chance aufs 3-2, welches das Spiel noch einmal spannend machen können hätte, auch ein Foulpfiff nach einem klaren Elferfoul an Ali Pomberger blieb aus. Danach waren wieder hauptsächlich die Admonter am Drücker und konnten noch einen vierten Treffer nachlegen, der Sieg war auch in dieser Höhe absolut verdient.


Fazit: Wir haben vor dem Spiel gewusst, dass es auch wegen der Personalsituation ein schwieriges Spiel werden wird, wir haben aber heute auch in den Zweikämpfen viel zu wenig konsequent gearbeitet, den Admontern viel zu viele Räume gegeben und so war es unter dem Strich einfach viel zu wenig, um etwas Zählbares mitnehmen zu können. Durch die anderen Ergebnisse rutschen wir schön langsam in eine Tabellenregion ab, wo wir auf keinen Fall hinwollten, jetzt müssen wir uns auch gemeinsam dort herausarbeiten, wo wir uns gemeinsam selber hingebracht haben. In den nächsten Wochen heißt es jetzt wieder, uns auf unserer kämpferischen Qualitäten zu besinnen, um jeden Zentimeter am Platz kämpfen und den Erfolg wieder erzwingen zu wollen.


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