Tore: Ingo Temmel, Armin Schupfer (Elfmeter), Wolfgang Marl (Elfmeter).
Beim Spiel der 4. Runde der Unterliga Nord A trafen 2 Serien aufeinander, einerseits die drei Siege des FCA aus den ersten drei Spielen, andererseits die Serie des SVT mit 5 Siegen aus den letzten 5 direkten Duellen mit 15-0 Toren. Dass der FCA Serie 2 beenden wollte, konnte man sofort ab Spielbeginn erkennen, die Halada Mannen drückten die Mürztaler von Beginn an hinten hinein und spielten sich die eine oder andere Chance heraus. In Minute 21 endete dann die erste Serie, der FCA erzielte das 1-0 und das in bestechender Art und Weise. Ali Pomberger schickte unsere Sprintrakete auf der linken Seite Dani Salatovic mit einem feinen Pass auf die Reise und dessen butterweiches Zuspiel in die Mitte versenkte Ingo Temmel aus kurzer Distanz zum umjubelten Führungstreffer.
Danach hatte der FCA das Spiel meistens gut im Griff, die Thörler kamen durch einen Freistoß zur einzigen nennenswerten Gelegenheit, auf Seiten des FCA scheiterten sowohl Niko Eder als auch Wolfgang Marl am ausgezeichneten Schlussmann.
Nach seietenwechsel änderte sich das Bild nur insofern, als die Überlegenheit des FCA noch eklatanter wurde, der Torhüter der Gäste war aber immer auf seinem Posten. In Minute 65 dann eine Situation im FCA Strafraum, die fast die Geschichte von den Toren, die man nicht schiesst und selber bekommt bewahrheitet hätte, doch Michi Stögner mit Wahnsinnsreflex und die Stange retten nach einem Kopfball aus kurzer Distanz. Im unmittelbaren gegenzug, einer tollen Aktion über mehrere Stationen, legte Ingo Temmel auf den völlig freien Christian Gamsjäger quer, der völlig alleine am blendenden Goalie scheitert, das hätte aber das 2-0 sein MÜSSEN. Die Gäste kamen noch zu einer Chance nach einem abgefälschten Schuss aus der Distanz, in den Schlussminuten entschieden dann zwei Einwechselspieler die Partie endgültig zu unseren Gunsten. Sowohl Klaus Mayerl als auch Ivan Jurisic wurden mit weiten Passes auf die Reise geschickt, beide waren nur noch durch Fouls zu stoppen und Armin Schupfer und Wolfgang Marl versenkten die verhängten Elfmeter zum 3-0 Heimsieg.
Fazit: Ein auch in dieser Höhe verdienter Heimsieg, den wir allerdings erst sehr spät wirklich fixieren konnten, das Ende der einen und die Fortsetzung der anderen Serie und eine vorübergehende Tabellenführung mit 12 Punkten aus 4 Spielen. Endlich haben wir auch einmal unseren Angstgegner gebogen, nächste Woche reisen wir ins ennstaler Oberland zum SV Union Haus, wo wir auf unseren Langzeitcoach Raimund Kopf und seine Mannschaft treffen. Der nächste schwere Brocken, mit einer Leistung wie gestern und dem nötigen selbstvertrauen wollen wir aber unsere eigene Serie am Leben erhalten.
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